Am Anfang stand eine Idee

Drei Jahre nachdem Agnes Neuhaus mit der Gründung des ersten Ortsverbandes in Dortmund den Grundstein für den SkF gelegt hatte, rief sie in Hörde im Jahr 1902 den zweiten Verein auf Ortsebene ins Leben. 

An den Zielen hatte sich nichts geändert: Ein Verband katholischer Frauen sollte sich der Hilfe für sozial gefährdete Kinder, Jugendliche, Frauen und deren Familien widmen – der „Fürsorge für die Verstoßenen des weiblichen Geschlechts“, wie es in den Gründungsstatuten hieß. Die Aufgabenfelder haben sich mit den gesellschaftlichen Entwicklungen in den vergangenen Jahrzehnten gewandelt, die prinzipielle Zielsetzung einer umfassenden Hilfe und Interessenvertretung ist die gleiche geblieben. 

Heute ist der SkF Hörde einer von deutschlandweit 186 Ortsverbänden, in denen sich rund 5000 berufliche und etwa 3000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen engagieren.