Das Angebot richtet sich an Menschen mit einer legalen Abhängigkeitserkrankung, die eine Therapie gemacht haben und ihre Lebenssituation stabilisieren möchten.

Voraussetzung ist der Bezug von Arbeitslosengeld-II, eine legale Abhängigkeitserkrankung als Hauptdiagnose und ein Alter zwischen 18-55 Jahre.

Zu Beginn der Maßnahme haben die Teilnehmenden die Wahl zwischen einer Tätigkeit in einem Holz- oder dem Kreativraum. Dort fertigen sie unter professioneller Anleitung aus gespendeten ausrangierten Möbeln und Kleidern kreative und einzigartige Upcycling-Produkte. Hier sind Vorkenntnisse keine Voraussetzung.

 

 

 

Die Produkte aus den Werkräumen werden gemeinsam auf gemeinnützigen Basaren und Märkten verkauft. Der Erlös wird an trägerferne soziale Projekte und Einrichtungen gespendet.

Neben der fachgerechten Anleitung in den Werkräumen erhalten die Teilnehmenden Unterstützung durch pädagogische Fachkräfte. Sie helfen bei der Perspektiventwicklung, stehen bezüglich lebenspraktischer Themen, bei Behördenangelegenheiten oder suchtspezifischen Fragen bei.

Soziale Teilhabe, Tagesstruktur, Entwicklung sozialer Kompetenzen und Motivation wird so erreicht. Die Lebenssituation und die Beschäftigungsfähigkeit wird stabilisiert und realistische berufliche Perspektiven entwickelt.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Zuweisung durch das Jobcenter Dortmund und die Kommunikation und Mitarbeit der Teilnehmer*innen. Sie müssen in einem arbeitsfähigen Zustand erscheinen und es schaffen, während der Arbeitszeit nicht zu konsumieren.