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Dekanatsteam besucht KOBER

Über die aktuelle Situation in der Beratungsstelle KOBER des SkF Dortmund informierte sich jetzt das Dekanatsteam unter der Leitung von Propst Andreas Coersmeier.

Elke Rehpöhler, die Leiterin der Beratungsstelle für Prostituierte in der Nordstadt, erklärte, dass es das Angebot auch nach dem Auslaufen der städtischen Finanzierung weiter geben wird: Die aus Landesmitteln getragenen Hilfen zum Ausstieg aus der Prostitution und einer beruflichen Neuorientierung werden fortgesetzt. Die aufsuchende Sozialarbeit, die von der Stadt an einen anderen Träger übertragen wurde, wird allerdings beendet. Zwei der vier Stellen bei KOBER laufen aus. Betroffen sind die Arbeit einer Dolmetscherin und die ärztlichen Sprechstunden.

Die Vertreter der Katholischen Stadtkirche reagierten mit Unverständnis auf die Entscheidung der Stadt.