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Hilfe per Video

KOBER, die Beratungsstelle für Prostituierte des SkF Dortmund, informiert Frauen, die Hilfe benötigen, jetzt mit Hilfe von Videos im Internet. Hintergrund ist, dass viele der Prostituierten aus Rumänien oder Bulgarien stammen und weder lesen können noch die deutsche Sprache verstehen.

"Viele der Frauen besitzen aber ein Smartphone und sind mit den modernen Kommunikationsmitteln vertraut", sagt Elke Rehpöhler, die Leiterin von KOBER. Deshalb sei die Chance, sie auf diesem Wege zu erreichen, sehr groß. In den kurzen Videos auf Bulgarisch, Türkisch und Englisch stellen die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle Hilfsangebote vor und informieren über Sprechstunden und weitere Unterstützung. Im Mittelpunkt steht dabei die gesundheitliche Aufklärung. Ausführlich äußerte sich Elke Rehpöhler im Interview mit den Dortmunder "Ruhr Nachrichten".

www.kober-do.de