Zum Hauptinhalt springen

KSD beteiligten sich am Equal Pay Day

Mit einem vielfältigen Programm machte das Dortmunder Aktionsbündnis auf die Gehaltsschere zwischen Frauen und Männern aufmerksam.

Susanne Smolen, Geschäftsführerin des SkF e.V. Dortmund Hörde, und Tina Gerding, hauptamtlicher Vorstand von IN VIA Dortmund e.V., haben sich gemeinsam mit ihren Verbänden an den Aktionen zum diesjährigen Equal Pay Day beteiligt. 

Der Equal Pay Day macht in jedem Jahr auf die unveränderte Diskrepanz hinsichtlich der Gehaltsschere zwischen Frauen und Männern aufmerksam. Er symbolisiert das Datum, bis zu dem Frauen ab Jahresbeginn gar nicht bezahlt würden, wenn sie während des restlichen Jahres den gleichen durchschnittlichen Stundenlohn wie die Männer erhalten würden. In diesem Jahr fiel das Datum auf den 18. März.

Laut dem statistischen Bundesamt kamen Frauen im Jahr 2017 auf einen durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 16,59 Euro. Bei den Männern sind es 21 Euro. Damit liegt die Lohnlücke unbereinigt bei 21 Prozent und markiert damit einen Einkommensunterschied, der so groß ist, wie in kaum einem anderen EU-Land.

 

Das Dortmunder Aktionsbündnis bot auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Programm, an dem sich auch die KSD Dortmund beteiligten. Neben einem Marsch durch die Stadt wurde im Rathaus zu einem "Get Together" mit Diskussionen und Gesprächen zu Themen wie Ehegattensplitting und der Vereinbarkeit von Familien und Beruf in unterschiedlichen Lebenslagen eingeladen.

Sehen Sie hier den Film zum Equal Pay Day.

Weitere Infos zum Programm finden Sie hier.