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Solidarität stiftet Frieden

Erklärung des Sozialdienstes katholischer Frauen zum sozialen Frieden und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Im Rahmen der diesjährigen Delegiertenversammlung des Gesamtvereins des Sozialdienstes Katholischer Frauen e.V. (SkF) wurde die Erklärung „Solidarität stiftet Frieden“ abgegeben. Der SkF Dortmund e.V. und der SkF e.V. Hörde schließen sich der Erklärung zum sozialen Frieden in Deutschland an. Gerade in Dortmund sei die Förderung der Solidarität der unterschiedlichen Nationen ein wesentlicher Bestandteil der Verbandsarbeit, so Susanne Smolen, Geschäftsführerin des SkF Hörde e.V. Besonders der Einsatz für eine gleichberechtigte Stellung der Frauen und Mädchen bilde einen zentralen Schwerpunkt der Arbeit beider Verbände. In vielen Ländern der Welt seien Frauen noch weit von der Gleichberechtigung und der Achtung ihrer persönlichen Würde entfernt. Die Grausamkeiten, die Frauen erleiden, wie Beschneidungen, Vergewaltigungen und Zwangsprostitution, müssten in jedem Fall weiterhin bekämpft werden.

In der Delegiertenversammlung des SkF Gesamtvereins, die vom 21. bis 23. Juni 2016 mit rund 140 Delegierten, beratenden Mitgliedern und Gästen in Bensberg stattgefunden hatte, stand der Einsatz für eine menschenwürdige und friedliche Gesellschaft im Zentrum der Diskussionen. In der Erklärung zum sozialen Frieden liegt daher ein besonderer Fokus auf der aktuellen Flüchtlingsthematik der Bundesrepublik Deutschland. Die Sorgen der Menschen vor einer Überforderung des Landes durch die Zahl der Flüchtlinge müssten ernstgenommen werden, dürften aber nicht zum einzigen Maßstab politischer Entscheidungen werden. Ein Ziel des SkF sei es daher, zu einer solidarischen Politik für alle Menschen aufzurufen.

Die vollständige Erklärung „Solidarität stiftet Frieden“ finden Sie hier.