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Dortmunder Mehrgenerationenhäuser zu Gast beim Bundespräsidenten

Förderprogramm MGH wird auch im nächsten Jahr fortgesetzt.

Dortmund, 16.09.2015. Die Geschäftsführerinnen der beiden Dortmunder Mehrgenerationenhäuser (MGH) Susanne Smolen (Sozialdienst katholischer Frauen Hörde e.V.)und Nicole Siegmann (Mütterzentrum Dortmund e.V.) besuchten am vergangenen Freitag den Bundespräsidenten Joachim Gauck in Berlin. Als Vertreterinnen ihrer Häuser waren sie zum Sommerfest des Bundespräsidenten auf Schloss Bellevue geladen. Die Einladung würdigte das Engagement der Mehrgenerationenhäuser, das zu einem großen Teil von Ehrenamtlichen getragen wird.

„Die Zeichen für die Fortführung des Programms Mehrgenerationenhäuser stehen positiv,“ fasst Susanne Smolen das Ergebnis der Tagung zusammen. „Besonders erleichtert sind wir über die Ankündigung der Familienministerin Manuela Schwesig, dass alle derzeitigen Mehrgenerationenhäuser auch im nächsten Jahr weiter gefördert werden. Die Gespräche zur Sicherung der kommunalen Kofinanzierung gehen wir nun an.“

Die Bundesregierung will die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser auch dauerhaft sichern. In einer Rahmenvereinbarung haben sich das BMFSFJ, die Länder und Kommunalen Spitzenverbände erstmals zu einem gemeinsamen Engagement für die Verstetigung der Mehrgenerationenhäuser bekannt. NRW und ein weiteres Bundesland stehen der Fortführung bislang noch kritisch gegenüber. Mit dem Kabinettbeschluss zum Bundeshaushalt 2016 und zum Finanzplan 2015 bis 2019 ist zudem ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Verlängerung des Aktionsprogramms bis Ende 2016 und zur langfristigen Förderung ab 2017 gelungen.