Eröffnung der Mädchenschutzstelle
(v.l.n.r.): Dr. Annette Frenzke-Kulbach (Leitung Jugendamt Dortmund), Maria Daniel (Leitung Mädchenschutzstelle), Dr. Nicole Wolf (Vorstand SkF e.V.), Alwin Buddenkotte (Geschäftsführer SkF e.V.), Dr. Barbara Vosberg (Vorstand SkF e.V.), Christiane Schmöning (1. Vorsitzende SkF e.V.) und Laura-Maria Lintzen (stellv. Geschäftsführerin SkF e.V.)
(Dortmund) Mit der Mädchenschutzstelle stellte der SkF e.V. Dortmund gestern sein neues Angebot vor und schafft damit einen sicheren Raum für Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren, die sich in akuten Krisen befinden.
Bereits seit vielen Jahren betreibt der SkF e.V. Dortmund eine koedukativ geführte Jugendschutzstelle im Dortmunder Norden. Hier finden männliche und weibliche Kinder und Jugendliche schnelle Unterstützung, Krisenintervention und einen Zufluchtsort in ihrer Not. Im Rahmen dieser Arbeit fiel in den vergangenen Jahren auf, dass der Anteil junger Mädchen, die Schutz benötigen, deutlich über dem der Jungen liegt. „Eben diesen Mädchen einen ganz eigenen Zufluchtsort zu schaffen, wo sie genau auf ihren speziellen Hilfebedarf zugeschnittene, schnelle und pädagogische Unterstützung und Obhut erhalten, ist uns eine große Herzensangelegenheit“, sagt Christiane Schmöning, 1. Vorsitzende des SkF e. V. Dortmund.
Mit der neuen Mädchenschutzstelle reagiert der SkF e.V. Dortmund nun auf den wachsenden Bedarf an Plätzen zur Inobhutnahme für junge Mädchen. Eine Inobhutnahme wird immer durch das Jugendamt der Stadt Dortmund in Auftrag gegeben, das in ständigem Austausch mit den Fachkräften der Mädchenschutzstelle steht. Auf diese Weise soll den Jugendlichen der bestmögliche Weg aus ihrer Krise gewährleistet werden.
Nach einem halben Jahr Bauzeit entstand aus dem ehemaligen Pfarrhaus in der Westerbleichstraße die neue Mädchenschutzstelle. Alle Verantwortlichen freuen sich sehr, dass ein qualitativ hochwertiges Angebot geschaffen wurde und dem Jugendmamt der Stadt Dortmund zur Verfügung gestellt werden kann. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Helfern, Handwerkern und Mitarbeitenden, die dazu beigetragen haben, dass die Mädchenschutzstelle am heutigen Dienstag eröffnet und am 1. Juli offiziell in Betrieb genommen werden kann“, so Alwin Buddenkotte, Geschäftsführer des SkF e.V. Dortmund, bei der Eröffnungsfeier.
Ihre Anspechpartner sind:
Vorstand:
Christiane. Schmöning, 1. Vorsitzende, Dr. Nicole Wolf und Dr. Barbara Vosberg
Geschäftsführung:
Alwin Buddenkotte, Geschäftsführer, und Laura-Maria Lintzen, stellv. Geschäftführerin
Leitung:
Maria Daniel, Leiterin der Jugendschutzstellen
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Der SkF e.V. Dortmund ist ein gemeinnütziger Verein und finanziert sich zum Teil durch Spenden.
Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
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