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Spende für den Hilfsfonds „Dortmunder Kinder in Not“

Erlös aus den Einnahmen des Hörder Weihnachtsbasars geht an notleidende Kinder.

Über eine Spende in Höhe von 850 € konnte sich jetzt der Hilfsfonds „Dortmunder Kinder in Not“ freuen. Gestiftet wurde die Summe von acht Damen um Marita Karthaus, die das Geld durch den Verkauf von selbstgemachter Dekoration auf ihrem Weihnachtsbasar in Dortmund-Hörde eingenommen hatten.

Seit gut zehn Jahren veranstalten die Damen gemeinsam den Weihnachtsbasar und spenden den Erlös für wohltätige Zwecke. Angefangen hatte alles im St. Josephs-Hospital in Hörde, wo viele der Damen arbeiteten und der Basar zuerst stattfand. „Mittlerweile ist unser Standort neben der Friedhofsgärtnerei, ebenfalls in Hörde“, berichtet Marita Karthaus, die gemeinsam mit einer Freundin zu den Gründungsmitgliedern der bastelbegeisterten Damen gehört. „Veranstaltet wird unser Basar jedes Jahr an Allerheiligen. Einmal die Woche treffen wir uns, um dafür zu basteln. Und das bereits ab Mitte Mai.“, fügt sie hinzu. Das klingt nach einer Menge Arbeit, die sich aber auf jeden Fall lohnt. Daher luden Karin Müller und Vanessa Kahl vom Info-Service St. Joseph die Damen am vergangenen Freitag zu Kaffee und Kuchen in die Beratungsstelle ein, um sich für die Spende zu bedanken. 

Mit dem Hilfsfonds „Dortmunder Kinder in Not“ werden soziale Einrichtungen in Dortmund unterstützt, die sich um Kinder und Familien in sozialer Not kümmern. So auch der Info-Service St. Joseph, der sich mit seinem Beratungsangebot genau an solche Familien wendet. Die Mitarbeiterinnen im Info-Service St. Joseph helfen beim Kontakt mit Behörden und vermitteln zu spezialisierten Fachdiensten. Nicht selten ist aber auch eine unmittelbare Hilfe gefragt, etwa Schuhe oder Winterbekleidung für Kinder. Diese Hilfe kann dann als Sachleistung über den Hilfsfonds „Dortmunder Kinder in Not“ beantragt werden. Umso größer war die Freude über die Spende aus den Einnahmen des Weihnachtsbasars. „Uns war es ein besonderes Anliegen, dass das Geld bedürftigen Kindern zu Gute kommt, denn sie leiden mit am meisten unter der Armut“, so Marita Karthaus.